Bei der Gestaltung einer Website wurde in der Vergangenheit immer ein sehr wichtiger Punkt nicht beachtet, nämlich ein responsive Webdesign. Vor 10 Jahren sicherlich noch nicht so wichtig, ist dieser Punkt in Zeiten von Smartphones und Tablets mit den unterschiedlichsten Displaygrößen, sehr wichtig geworden. Damit der erste Eindruck auf dem Endgerät, ein Guter ist.
Was ist ein responsive Webdesign?
Das Responsive Webdesign ist eine gestalterische und technische Lösung zur Erstellung von Webseiten. Die Eigenschaften sind dem des jeweiligen Endgerätes angepasst, auf dem die Website geöffnet ist. Dies wird automatisch erkannt und dementsprechend dargestellt. Der Aufbau der Website orientiert sich dann jeweils an den Anforderungen des Displays auf dem sie betrachtet wird. Das betrifft vor allem die Anordnung und Darstellung einzelner Elemente. Zum Beispiel die Navigationen sowie Texte und Seitenspalten, aber auch die Nutzung unterschiedlicher Eingabemethoden, die nicht identisch sind. Am PC kann man mit der Maus klicken und Flächen überfahren, was auf dem Touchscreen durch tippen und wischen ersetzt muss. Technische Basis sind hierbei die Webstandards HTML5 und CSS3.
Sowohl die Auflösung als auch die Größe der dargestellten Inhalte können start variieren. Dafür sind die Vielzahl an unterschiedlichen Geräten verantwortlich, auf denen sich die Inhalte anzeigen lassen. Angefangen bei Desktop PCs, über Laptops, Tablets und Smartphones, sind mittlerweile auch E-Book-Reader und Fernsehgeräte in der Lage einen Browser darzustellen. Für ein Responsive Webdesign muss man sich also nicht wie früher Fragen, für welches Ausgabegerät eine Seite konzipiert ist, sondern auf welchen Seiten muss der Inhalt überall dargestellt werden können. Das bei uneingeschränkter Nutzbarkeit der Inhalte, kann schon einmal schwierig werden.
Wo ist der unterschied zur mobilen Website?
Oft wird ein responsive Webdesign irrtümlich mit einer mobilen Website gleichgesetzt, aber hier gibt es einen klaren Unterschied. Mobile Webseiten sind ebenfalls in der Lage, Menüs zu verkleinern und sie zu adaptieren. Aber die Anzahl der Templates sind bei diesen beiden Darstellungsvarianten unterschiedlich. Eine mobile Website muss unabhängige templates anlegen, die für jedes mobile Endgeräte abgerufen werden. Ein responsive Webdesign aber in der Lage die Seite selbstständig, den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Besonders beim Layout kann man dies erkennen, denn das passt sich nach Breite des Browser-Fensters entsprechend an.